Léon Koller

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Von 2008 bis 2020 hatte ich ambitionierte Ziele im Mountainbike. Anfang Mai 2020 hatte ich einen Inscyd-Leistungstest. Ich überzeugte mit einer hohen absoluten FTP (Functional Threshold Power = maximal mögliche Dauerleistung über eine Stunde) sowie einem hohen Vo2Max (maximale Sauerstoffaufnahme). Auffällig war auch, dass ich für einen Mountainbiker relativ schwer bin, was unter anderem auch mit meiner Körpergrösse (188 cm) zusammenhängt.

Explosive kurze Antritts, bei denen man immer wieder die ganze Masse vom Stillstand (oder beinahe Stillstand) auf Highspeed bringen muss, sind im Mountainbike-Sport üblich. Durch ein höheres Systemgewicht (Fahrergewicht und Fahrrad inkl. Ausrüstung) werden natürlich die Kraftspitzen um auf Tempo zu kommen, deutlich höher. Genau das, macht sich über eine Renndauer von 90 Minuten spürbar.

Mein damaliger Coach Manuel Fasnacht fragte mich bei der Leistungstest-Auswertung, ob ich einen Sportartwechsel in Betracht ziehen würde. Er meinte, dass ich in Radsport-Disziplinen, bei denen die absoluten Leistungswerte entscheidender sind, als die relativen zum Fahrergewicht für mich besser zugeschnitten sind. Er dachte da vor allem an die Radsport-Disziplinen Bahn oder Zeitfahren.

Für einen Sportartwechsel war ich offen, doch ich hatte auch das Bedürfnis nach vielseitigerem Training:
Ich liebe es, etliche Stunden auf dem Rad zu verbringen und mich ans Limit zu pushen, doch ich weiss eine grosse Abwechslung an verschiedenen Reizen zu schätzen.

Genau das war dann der Grund, dass ich mich entschied, meine sportlichen Ambitionen auf Triathlon umzustellen.

Tee-Hintergrund

     

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